DWDM (Dense Wavelength
Multiplexing)
Das DWDM Verfahren wird
eingesetzt, um viele Wellenlängen gleichzeitig auf einer Faser zu übertragen.
Dazu werden typischerweise DFB-Laser als Quelle mit sehr schmalen Spektrum
verwendet, um in den geforderten Kanalabständen übertragen zu können. Es können
auch einzelne Wellenlängen an Add/Drop-Mulitplexer
ein- bzw. ausgekoppelt werden.
Das Spektrum
und Kanalraster sind in ITU G.694.1 gelistet
Band |
Wellenlänge [nm] |
Frequenz [THz] |
||||
von |
bis |
Spektrum |
von |
bis |
Bandbreite |
|
O-Band |
1260 |
1360 |
100 |
237,9 |
220,4 |
17,5 |
E-Band |
1360 |
1460 |
100 |
220,4 |
205,3 |
15,1 |
S-Band |
1460 |
1530 |
70 |
205,3 |
195,9 |
9,4 |
C-Band |
1530 |
1565 |
35 |
195,9 |
191,6 |
4,4 |
L-Band |
1565 |
1625 |
60 |
191,6 |
184,5 |
7,1 |
U-Band |
1625 |
1675 |
50 |
184,5 |
179,0 |
5,5 |
In ITU G.694.1 werden feste
(fixed channel spacing) Kanalabstände von 12,5 GHz bis 100 GHz und breiter
(Vielfache von 100 GHz) definiert. Auch flexible (flexible) Kanalabstände mit
einer nominalen Mittenfrequenz von 193.1 THz und
einem Raster von 6,25 GHz (positiv oder negative Integer inkl. 0) sind möglich.
Die Übersicht u. a. zeigt Raster für das C- und L-Band, in dem
optische Verstärker verwendet werden.